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Fortschrìtt ìsch d’Tràdition im Gàng

Fortschrìtt ìsch d’Tràdition im Gàng…

Sie komme nooch ùnd nooch wìdder àn ‘s Tàgesliecht, ùnseri Tràchte, ùnseri Schlùpfkàpp àwwer öj, ùn gànz nèji Kleider, wü züe ùnserem regionàle Mode pàsse. Es bliiwe hàlt noch mànschi « cocardes » doo ùn dert ze sahn. Nà ja, dìs blöie Güggel kommt hàlt nìt scheen àn, ùn dìs Fahnele sott m’r nìmm debi lon… Wie ìmmer hät sìch de Tràchtemode àn jedi Zitt gepàsst. Leider hàn, dùrich kräftigi Inflùss von Pàris, die Gewohnheit ùn de Stolz ùnseri èje Reddesàrt ùn Kleidùnge gebroche. M’r glöibt ìmmer, dàss es gànz normàl ward, « de quitter les modes allemandes » wie s d Revolütionszitt befehlt hät. Àwwer diss ward schliesslig nùmme Propaganda. In àndere Regione von Europa bliiwe viel Litt ìn ehre èjene Kleidùngsidentität trèj. Werùm sotte mìr s nìt öj e soo màche. Nàtierlig müess sìch de Mode ìn d Modernität ànschliesse. Ùnmèjlig ìsch dìss ìwwerhöipt nìt. Wàs àm schwirigschte vorkommt ìsch nàtierlig d Schlùpfkàpp. Die hät schlieslig nix ìm Àlltajlische verloore. Àlli Litt hàn Sonntigkleider ùn Schàffkleider getröje. Ùn d Gschìcht errinnert ùns, dàss d Fröie viel ànderi Hièt ùn Kapple doo ùn dert ìn ùnserem Landel, ìn gewìsse Zitte getröje hàn. Ùn der Schlùpf ìsch nìtt àllewill e soo gross gebùnde worre. D Brigitte, ùnseri Vize-präsidantin erwähnt ùns dìss àlles ìn de nachschte Heimetheftle. Dezüe ìsch ‘s Zitt, dàss m’r wìdder kleineri Schlìpfle känne tràge. Soo dàss ùnseri Elsassermaidle (ùn Fröie nàtierlig) ohne Hämmùnge ìhre Stolz känne ùfsetze. Viellicht kommt d Sproch dezüe, wann de Kopf öi wìdder ìn s Landel pàsst.

Gewähnli màcht m’r Wìnsch ùn Entschliessùnge fìr ‘s Nëje… Dìss kännt schon eine sìnn. Àlles Güete im Nèje, ùn tröje èjere elsassisch Stolz ìn de Nachschte 12 Monet.

Le progrès est une tradition en marche…

On les voit à nouveau portées fièrement, les coiffes traditionnelles en Alsace, tout comme le costume ; fruit d’un travail de haute couture qui s’offre un renouveau contemporain à nos traditions. Ils restent quelques « cocardes », tanpis ! Nous avons pris trop de coups à nous défigurer... Notre « Tràcht » (costume) a, au cours de siècles, su évoluer, et ce, jusqu’à une certaine révolution française qui ordonnait sans scrupule de « quitter les modes allemandes » en brisant la fierté d’un peuple, la tradition de la région et la liberté de sa langue et de sa culture. Voir que dans tant de régions de par l’Europe, les coutumes et costumes se sont pérennisées doit nous motiver à porter les nôtres. Il est évident qu’une telle mode se doit de s’imprégner du progrès. A ce stade, rien n’est impossible. La moins aisée à porter est évidemment notre « Schlùpfkàpp » (nœud traditionnel). Elle n’a, en réalité, rien à faire dans la garde-robe des jours et activités ordinaires, n’étant réservée qu’aux jours de fêtes et aux dimanches… De plus, l’histoire nous révèle que ce nœud plus que symbolique n’est pas présent en tout temps et en tous lieux du passé de l’Alsace… et surtout qu’il n’a pas toujours été si imposant. Notre vice-présidente Brigitte Moog évoquera la très riche histoire des costumes de nos ancêtres dans les prochains numéros de cette publication. Ne serait-il pas temps de se réapproprier ce nœud, plus simple, plus petit certainement. Et puis, ainsi porté, il inspirera sans doute la langue qui l’accompagne, notre langue ancestrale…

Il est de tradition de faire un vœu pour l’an neuf. Pourquoi pas celui de se réapproprier nos coiffes et nos langues que nous porterons fièrement les 12 prochains mois.


Date de création : 01/02/2024 17:52
Catégorie : Publications - Leitàrtikel
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